Zusammenhalt, der alle stärkt

Soziale Gerechtigkeit bedeutet für die SPD die gleichberechtigte Teilhabe aller an der Gesellschaft. Um diese Teilhabe zu ermöglichen, bedarf es der sozialen Absicherung in allen Lebenslagen. Dies zeigt aktuell auch die Corona-Pandemie. Mit unserer sozialen Stadtpolitik nehmen wir die Bedürfnisse aller Bürger*innen in den Blick. Die Herausforderungen in den 23 Kasseler Stadtteilen sind dabei sehr unterschiedlich. Nur gleiche Teilhabechancen in ganz Kassel sichern den sozialen Frieden in unserer Stadt.

Gemeinsam haben wir erreicht:

Mittendrin! Teilhabecard

Ermäßigter Eintritt in Kasseler Freizeiteinrichtungen für alle Empfänger*innen von Sozialleistungen

MittendrinTicket für 35 Euro

Monatliche Mobilität für 25.000 Kasseler*innen im Tarifgebiet KasselPlus

Kopf hoch, Kassel!

3 Millionen Euro Soforthilfe für gemeinnützige Einrichtungen zur Kompensation der Corona-Folgen

Demenznetzwerk eingerichtet

Ausbau des Angebots zur Entlastung von pflegenden Angehörigen

Kassel sichert Ausbildung

Schutzschirm für junge Menschen und Ausbildungsbetriebe

Stadtteilzentren weiterentwickelt und ausgebaut

Südstadt, Wesertor, Vorderer Westen, Unterneustadt, Jungfernkopf, Rothenditmold, Oberzwehren

Unsere Ziele für Kassel 2025:

Erfolgsmodell Stadtteilzentren ausbauen

Investitionen für alle 32 existierende und neu entstehende Begegnungs- und Kommunikationsorte in den Quartieren

Hilfe bei häuslicher Gewalt

Beratungsangebote ausbauen, 14 neue barrierefreie Plätze im Frauenhaus schaffen, notwendigen Wohnraum durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft und weitere Vermieter*innen sicherstellen

Kinder- und Altersarmut bekämpfen

Gemeinsamer Kasseler Pakt gegen Kinder- und Altersarmut mit allen Akteuren in der Stadt

Strukturierte Sozialplanung etablieren

Freie und anonymisierte Daten zur Wirksamkeitsprüfung der Maßnahmen und Bedarfe

Kassel sagt Danke!

Anerkennungskultur für Engagierte stärken und Koordination zivilgesellschaftlichen Engagements ausbauen

Leben und Altern im Stadtteil

von präventiven Angeboten im Stadtteil

Weiterführende Erläuterungen​

Erfolgsmodell Stadtteilzentren fortführen

In Kassel existieren 32 Stadtteilzentren in unterschiedlicher Trägerschaft, die Begegnungs- und Kommunikationsorte für die Menschen sind. Wir werden diese sozialräumliche Struktur weiterentwickeln und ausbauen. In ausgewählten Quartieren werden wir für ältere Menschen die aufsuchende Arbeit ausbauen und um hauswirtschaftliche Dienstleistungen, Pflege- und Beratungsangebote ergänzen. Das Ziel der SPD ist es, die zunehmende Vereinsamung im Alter zu bekämpfen und in diesem Sinne das bürgerschaftliche Engagement in sorgenden Gemeinschaften in den Stadtteilen zu fördern. Wie sich die Stadtteilzentren entwickeln, das entscheiden maßgeblich die Bewohner*innen im Quartier.

Hilfe für Betroffene bei häuslicher Gewalt

Die häusliche Gewalt hat zuletzt in Deutschland zugenommen. Davon sind vor allem Frauen und auch Kinder und Jugendliche betroffen. Daher werden wir in Kassel die Beratungsangebote ausbauen und 14 neue barrierefreie Plätze im Frauenhaus schaffen. Jede Frau, die Hilfe und Schutz vor häuslicher Gewalt sucht, soll diese in Kassel auch bekommen können. Deshalb werden wir unter anderem die städtische Wohnungsbaugesellschaft und weitere Vermieter*innen unterstützen, Wohnungen an betroffene Frauen zu vermieten.

Kasseler Pakt gegen Kinder- und Altersarmut

Gemeinsam mit Schulen, Vereinen, Wohlfahrtspflege und weiteren Netzwerkakteur*innen wird die SPD einen Kasseler Pakt gegen Kinder- und Altersarmut ins Leben rufen. Die Vernetzung, aufsuchende Sozialarbeit und Hausbesuche stellen sicher, dass bestehende Hilfsangebote bekannter, intensiver genutzt und bedarfsgerecht weiterentwickelt werden. Dabei wird die SPD die Bedarfe Alleinerziehender stärker berücksichtigen. Die Bekämpfung der Kinderarmut hat für uns Priorität. Wir entwickeln gezielte Maßnahmen wie beispielsweise die Erhöhung der Betreuungsquote von armen Familien.

Strukturierte Sozialplanung

Mit einer strukturierten Sozialplanung werden wir auf einer objektiven Datengrundlage die soziale Lage und die Entwicklung in den unterschiedlichen Stadtteilen beobachten, um zielgerichtet handeln zu können.  Hierbei kann auf das große Fachwissen der Universität zurückgegriffen werden. Eine strukturierte Sozialplanung hat die soziale Gerechtigkeit im Blick und ermöglicht nachhaltige Lösungen für gleiche Teilhabehabechancen in ganz Kassel.

Kassel sagt Danke!

Nicht erst seit der Corona-Pandemie wissen wir, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für die Stadtgesellschaft ist. Mit „Kassel sagt DANKE“ werden wir die Anerkennungskultur stärken, den Vereinen helfen, Aktive zu gewinnen, und die Koordination des zivilgesellschaftlichen Engagements ausbauen. 

Leben und Altern im Stadtteil

Ältere Menschen leben in Kassel sicher und mit allem Notwendigen gut versorgt. Die zunehmende Aktivität, Mobilität und das vielseitige Engagement älterer Menschen ist ein großer Gewinn für das Gemeinwesen. Die SPD steht für vielseitige städtische Angebote und Unterstützung nach Maß.. Damit das so bleibt, werden wir die Arbeit des Pflegestützpunktes und Beratungsangebote ausbauen. Der Ausbau von präventiven Angeboten im Stadtteil wie zum Beispiel aufsuchende Arbeit, Bewegungsangebote, Entlastung von pflegenden Angehörigen und Beratungsangebote ermöglicht ein langes eigenständiges Leben im eigenen Stadtteil.